die Musik von AHURA ist immer wieder ein Erlebnis für das Publikum.

Neue Wege

Mohammad Eghbal beschreitet mit seiner Gruppe AHURA neue Wege, um diese Klang-Botschaft zu vermitteln, ohne auf seine Wurzeln zu vergessen.

Mohammad ist Multiinstrumentalist und hat sich im Laufe seines Lebens mit den verschiedensten Instrumenten, vor allem mit der VIOLINE, intensiv auseinandergesetzt. Aber sein wichtigstes Ausdrucksmittel ist die STIMME, mit der er mystische Texte (Rumi, Baba Taher, Omar Khayyam) teils improvisiert vorträgt, dabei begleitet er sich auf der mandelförmigen orientalischen OUD oder auf der dreisaitigen CETAR.

Mohammad beherrscht auch die persische NEY (Rohrflöte), ein Blasinstrument, bei dem der Ton im Mund durch genau kontrolliertes Ausatmen erzeugt wird.

Das erfordert eine spezielle Atemtechnik. Um dieses Instrument annähernd zu beherrschen, braucht es mindestens 10 Jahre intensiven Studiums. Mohammad baut seine Neys selbst, um die beste Sound-Qualität herauszufinden. Die Ney ist sowohl in der klassischen, als auch in der populären, aber vor allem in der esoterischen Tradition des Orients beheimatet und spricht mit ihren vielfältigen, weichen und rauen Tönen die menschliche Seele direkt an.

Alle Stücke sind Eigenkompositionen Mohammads, die aber bei jedem Konzert neu interpretiert werden, wobei dem Musiker/innen genügend Raum für freie Improvisation bleibt.

So werden die Stücke jedes Mal zu einer einzigartigen Performance. Mohammad/AHURA spielt in verschiedener Zusammensetzung auf der Bühne. Als Solokünstler, mit seiner Frau, die ihn auf der keltischen Harfe begleitet, oder/und mit Perkussionsbegleitung (Rahmentrommeln und persische Dombak) und Sologesang. Er sucht auch den Dialog mit Instrumenten und Musikern aus anderen Kulturkreisen und arbeitet seit etlichen Jahren mit einem 5 bis 6-köpfigen Ensemble, wobei er in seine Musik  auch Klangelemente aus anderen Kulturkreisen integriert.